Abwechslungsreich, sympathisch, kompetent und coronakonform. So gestalteten Sanne, Tobias und Gunnar aus dem Arbeitskreis Seminare der C2C NGO am Samstag, den 23. Januar das Starterseminar, das ohne Corona gemeinsam an einem Ort stattfinden würde. In ihrem vierstündigen Webinar gaben sie einer bunten Mischung aus 40 Interessierten einen tiefgründigen Einblick in die aufregende C2C-Welt. Und zwar so, dass Neulinge C2C kennenlernten und Teilnehmende mit Vorwissen Lücken füllen und neue Erkenntnisse gewinnen konnten.
Dafür strukturierte das Team des Arbeitskreises das Erlebnis in drei Themenblöcke: Um alle Teilnehmenden auf einen gleichen Wissensstand zu bringen, erklärten Sanne und Tobias zuerst ausführlich die Grundlagen von Cradle to Cradle – von den Problemen unseres Planeten, über die Denkschule und das Designkonzept bis hin zu der Frage, was C2C-Produkte kennzeichnet. Wie C2C als Dienstleistung aussehen würde und wo es sich von den Begriffen Nachhaltigkeit und Circular Economy abgrenzt, beantworteten sie ebenfalls.
Nach einer kurzen Fragerunde und anschließender Pause gewährte der zweite Themenblock Einsicht in die NGO und machte die Teilnehmenden mit ihrer Vision, Aufgabe und Organisation vertraut und informierte über die Austausch- und Social Media Plattformen. Mit einem spannenden Videoeinblick bekam das inspirierende, vorbildhafte C2C LAB des Berliner Head Office dabei auch einen Auftritt.
Bekanntlich lernt unser Gehirn am besten durch Learning by Doing – und so galt es im dritten Themenblock, das Gelernte in die Tat umzusetzen und in kleinen Grüppchen ein eigenes C2C-Produkt zu entwerfen. Die dadurch zustande kommenden kreativen Ideen sowie die nachfolgende interessierte Diskussionsrunde und das positive Feedback zeigten, dass das Starterseminar erfolgreich war. Trotz des virtuellen Coronaformats war dieses Seminar also ein großartiges Sprungbrett in die Welt von Cradle to Cradle.
Ruben, Regionalgruppe Rostock