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FREQUENTLY ASKED QUESTIONS

Allgemeines zu Cradle to Cradle

Cradle to Cradle (C2C) ist ein ganzheitlicher Ansatz für Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutz, der ökologische, ökonomische und soziale Probleme berücksichtigt. C2C sieht den Menschen als potentiellen Nützling. Anstatt die Dinge ein bisschen weniger schlecht zu machen, wollen wir einen positiven Beitrag für uns Menschen und unsere Umwelt leisten. Warum wir dieses Umdenken brauchen, ist in der C2C Denkschule beschrieben. Wie wir sämtliche Produkte und Prozesse neu denken und umgestalten müssen, um zum Nützling zu werden, beschreibt das C2C Designkonzept. Kern davon ist die Auswahl geeigneter und gesunder Materialien beim Design von Produkten, die ewig im biologischen oder technischen Kreislauf zirkulieren können. Voraussetzung für eine C2C-Welt ist der ausschließliche Einsatz erneuerbarer Energie, die Kreislaufführung von Wasser und die Einhaltung sozialer Standards.

Sämtliche Produkte müssen so designt und hergestellt werden, dass sie in mindestens einem dieser beiden Kreisläufe zirkulieren können. So werden Ressourcen nicht länger zu Müll, sondern werden nach ihrer aktuellen Nutzung wieder zu Nährstoff für etwas Neues. Verbrauchsgüter, deren Materialien abgenutzt werden – etwa Reifen, die abgerieben oder Textilfasern, die ausgewachsen werden – müssen zu 100 % biologisch abbaubar sein, damit sie im biologischen Kreislauf zirkulieren können. Rohstoffe aus Gebrauchsprodukten müssen zurückgenommen und in gleicher Qualität erhalten werden, damit Teil des technischen Kreislaufs werden. Mehr zu den beiden Kreisläufen findest du hier.

Damit Materialien in Kreisläufen zirkulieren können, dürfen sie keine Schad- oder Giftstoffe enthalten und müssen für die spezifische Nutzung des Produkts geeignet sein. Ein Kunststoff kann beispielsweise ein geeignetes Material für den technischen Kreislauf sein, wenn er keine Schadstoffe enthält und immer wieder in der gleichen Qualität recycelt werden kann. Für den biologischen Kreislauf indes ist ein Kunststoff nur dann geeignet, wenn er komplett biologisch abbaubar ist.
Was heute als Kreislaufwirtschaft bezeichnet wird, ist im Prinzip eine Form von Abfallwirtschaft. Ein Produkt ist am Ende seines Lebenszyklus angekommen und wir fragen uns: Was können wir aus den Bestandteilen des Produktes noch machen, damit es nicht komplett zu Müll wird? Wie können wir das Produkt oder Bestandteile davon wiederverwerten? Das Problem dabei: Viele Produkte sind so gestaltet, dass sie sich nicht für echtes Recycling eignen. Zum Beispiel weil unterschiedliche Materialien so miteinander verbunden sind, dass sie nicht mehr rückstandslos voneinander trennbar sind. Cradle to Cradle setzt daher bereits beim Design von Produkten an und denkt den gesamten Lebenszyklus mit. Wenn wir Materialien für Produkte so aussuchen und verarbeiten, dass sie immer wieder wiederverwendet werden können, schließen wir Kreisläufe komplett.

Cradle to grave (engl. von der Wiege ins Grab, sinngemäß “von Anfang bis Ende”). Der Begriff umschreibt unsere heutige lineare Wirtschaftsweise: Materialien/Rohstoffe werden gefördert und in unseren Produkten mit meist kurzsichtigem Design verbaut. Am Ende landen sie größtenteils auf Deponien oder gar in Müllverbrennungsanlagen und werden so dauerhaft der Nutzung entzogen. Sowohl die Gewinnung der Materialien als auch ihre Entsorgung fügen der Umwelt und uns Menschen langfristigen Schaden zu.


Cradle to Cradle (engl. „von Wiege zu Wiege“, sinngemäß „vom Ursprung zum Ursprung“; abgekürzt auch C2C) ist ein Ansatz für eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft. Er besteht aus der Denkschule und dem Designkonzept. Die C2C Denkschule möchte eine grundlegend neue Sicht auf die Welt und unser menschliches Handeln vermitteln. Sie begreift den Menschen nicht als Schädling, sondern als Nützling auf der Erde, der einen positiven Fußabdruck hinterlassen kann. Das Designkonzept besagt, dass für jedes Produkt und jede Dienstleistung passende Nutzungsszenarien definiert werden müssen. Erst dann können gesunde und geeignete Materialien ausgewählt werden, die in biologischen und technischen Kreisläufen kontinuierlich zirkulieren.

Die C2C Denkschule beschreibt, warum wir komplett umdenken müssen, um Umwelt-, Ressourcen- und Klimaprobleme gleichermaßen und gleichzeitig zu lösen. Das C2C Designkonzept beschreibt, wie Cradle to Cradle praktisch umgesetzt wird und was der Ansatz für das Design und die Herstellung von Produkten bedeutet.

>> mehr zur Denkschule
>> mehr zum Designkonzept

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Recycling als Wiederverwertung von Abfallprodukten oder dessen Materialien verstanden. Im deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetz wird Recycling definiert als “Verwertungsverfahren, durch das Abfälle zu Erzeugnissen, Materialien oder Stoffen entweder für den ursprünglichen Zweck oder für andere Zwecke aufbereitet werden; es schließt die Aufbereitung organischer Materialien ein, nicht aber die energetische Verwertung und die Aufbereitung zu Materialien, die für die Verwendung als Brennstoff oder zur Verfüllung bestimmt sind.”

In der Praxis ist das heute umgesetzte Recycling in der Regel ein „Downcycling“. Das heißt im Recyclingprozess der Materialien geht technische Qualität verloren.

Zum Beispiel werden alte Plastikflaschen zu Fleece-Pullis oder LKW-Planen zu Taschen. Dieser Prozess ist nicht umkehrbar, weil z. B. aus einem Fleece-Pulli nicht wieder PET-Flaschen hergestellt werden können. Vielmehr mindert jeder weitere vermeintliche Reyclingschritt (z. B. von Fleece-Pulli zum Putzlappen) die Qualität des Ausgangsmaterials. Das hat zur Folge, dass die Rohstoffe irgendwann unweigerlich zu Müll werden.

Recycling nach dem Cradle to Cradle-Prinzip zielt hingegen darauf, dass alle Materialien (Roh- und Sekundärstoffe) in gleichbleibender Qualität erhalten bleiben, auch nach mehrfacher Wiederverwendung. Bereits im Design- und im Herstellungsprozess wird überlegt, wie die verwendeten Materialien nach der Nutzung eines Produkts wieder zur Ressource für das nächste Produkt werden können. So können Produkte nach ihrer Nutzung in sortenreine Ausgangsstoffe zerlegt und wiederverwertet werden.

Biokunststoffe gelten als nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Plastik. Man unterscheidet dabei zwischen biologisch abbaubaren Kunststoffen und biobasierten Kunststoffen. Wenn Plastik teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zuckerrohr oder Weizen besteht, spricht man von biobasierten Kunststoffen. Sie sind aber nicht automatisch auch biologisch abbaubar. Bei biologisch abbaubaren Kunststoffen hingegen spielt das Ausgangsmaterial keine Rolle, sie müssen nur, wie der Name sagt, biologisch abbaubar sein.

Der Begriff des “negativen Fußabdrucks” ist weit verbreitet, vor allem als Marketinginstrument. Historisch zielt er darauf ab, die Verantwortung für Klima- und Ressourcenschutz beim Individuum anzusiedeln.

Doch zum einen können und müssen auch Politik und Wirtschaft durch Rahmenbedingungen und zukunftsfähige Innovationen als deutlich größere Hebel fungieren. Zum anderen ist die Reduktion eines negativen Einflusses hin zur Neutralität das falsche Ziel – jedes Lebewesen des Planeten gibt Emissionen ab. Und wir haben schon zu viele unumkehrbare Schäden angerichtet, als dass dieses Ziel ausreichen würde, um eine lebenswerte Zukunft zu schaffen.

Stattdessen müssen alle gesellschaftlichen Bereiche dazu beitragen, einen möglichst großen positiven ökonomischen, ökologischen und sozialen Impact zu haben. Das funktioniert nur, wenn wir Öko-Effektivität vor Öko-Effizienz priorisieren.

 

Sind dir sonst noch Begriffe unklar, schau mal in unserem Lexikon nach.

Eine Literaturliste zu C2C ist momentan in Arbeit. Sobald wir diese fertiggestellt haben, werden wir sie hier verlinken.

C2C NGO

Wir wollen, dass Cradle to Cradle selbstverständlich ist. Dafür setzen wir uns durch Bildungsarbeit sowie durch die Vernetzung von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft ein. Wenn Du mehr über unsere Ziele erfahren möchtest und wie wir diese erreichen, schau unter Vision und Mission nach.

Die NGO wurde 2012 gegründet. Seit 2014 gibt es die Geschäftsstelle und seit September 2019 ist das Head Office im C2C LAB in Berlin.

Wir unterstützen Dich gerne dabei, wenn Du Informationen zu Cradle to Cradle für eine wissenschaftliche Arbeit brauchst. Schreib uns einfach eine E-Mail an info[at]c2c.ngo und dann schauen wir gemeinsam, wie wir Dir helfen können.

Cradle to Cradle NGO finanziert sich in erster Linie durch Spenden und Förderbeiträge. Du möchtest uns und C2C auch unterstützen? Hier erfährst Du wie.

Die Arbeit unserer NGO wird regelmäßig von Praktikant*innen unterstützt. Alle offenen Praktikumsstellen findest Du bei unseren Jobangeboten.

Wenn Du Interesse an einer Mitarbeit bei uns hast, aber keine passende ausgeschriebene Stelle findest, dann bewirb Dich über unser Bewerbungsformular.

Die Arbeit unserer NGO wird regelmäßig von Menschen im Freiwilligen Ökologischen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst unterstützt. Alle offenen Stellen findest Du bei unseren Jobangeboten.

Wir sind ein eingetragener Verein. Hier findest Du unsere Satzung.

Ja, Cradle to Cradle NGO verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Die Mitarbeiter*innen der Cradle to Cradle NGO sitzen in der Geschäftsstelle im C2C LAB in Berlin. Die Arbeit der NGO wird durch den ehrenamtlichen Vorstand organisiert. Zudem haben wir einen Beirat, mit dem sich der Vorstand zweimal im Jahr zur Strategieberatung und zum Wissenstransfer trifft. Hier findest Du weitere Informationen zur Struktur und Organisation der NGO.

Michael Braungart ist der Vater unserer geschäftsführenden Vorständin Nora Sophie Griefahn. Er ist Mitglied im Beirat von Cradle to Cradle NGO und hat keine operative Rolle.
Wir veranstalten regelmäßig Events, entweder alleine oder in Kooperation mit Partnern sowie anderen Organisationen. Regelmäßig findet unser Internationaler C2C Congress statt. Außerdem veranstalten wir für unsere Ehrenamtlichen die C2C Akademie. Für fachspezifisches Publikum bieten wir u. a. Fachforen und den C2C Summit an. Seit Frühjahr 2020 laden wir außerdem regelmäßig Gäste zu unseren digitalen LAB Talks ein.

C2C Produkte und C2C-Zertifizierung

Ja, es gibt bereits viele Produkte aus unterschiedlichen Branchen, die von Cradle to Cradle inspiriert wurden oder eine C2C-Zertifizierung haben. Auf der Seite des Products Innovation Institute findest du eine Liste von C2C-zertifizierten Produkten.
Es gibt eine Reihe von Onlineshops, die C2C-Produkte zum Verkauf anbieten. Beispielsweise Memo oder Avocadostore, die einen speziellen C2C-Suchfilter haben, sowie newnormal.eco. Außerdem sind weitere Projekte in Planung, wie der C2C-Onlineshop Cradlelution.
Nein. Für die Zertifizierung von Produkten sind nicht wir verantwortlich, sondern das in San Francisco angesiedelte “Cradle to Cradle Products Innovation Institute” (C2C PII). Falls Du im Zertifizierungsprozess für Dein Produkt Beratung benötigst, kannst Du Dich an einen der vom C2C PII anerkannten Assessoren wenden.
Wenn Du Dein Produkt nach Cradle to Cradle zertifizieren möchtest, kannst Du Dich für eine Beratung an einen Assessoren wenden. Die Zertifizierung selbst erfolgt durch das Products Innovation Institute.

C2C LAB

Das C2C LAB ist unser Head Office, gleichzeitig aber auch Bildungszentrum und Reallabor, um Cradle to Cradle inhaltlich und praktisch erlebbar zu machen. Das C2C LAB ist eine nach C2C sanierte Gewerbefläche in einem Ostberliner Plattenbau, in der wir Cradle to Cradle zum Leben erwecken.

Natürlich möchten wir das C2C LAB gerne der Öffentlichkeit präsentieren. Deshalb bieten wir regelmäßig LAB Führungen an. Melde Dich einfach unter info[at]c2c.ngo.

Ja, es ist möglich unser LAB für Veranstaltungen zu buchen. Schreib dazu einfach eine E-Mail an , dann können wir alle Details klären.

C2C Netzwerk Regionen

Kommunen, Unternehmen und Organisationen (z. B. Stiftungen, Vereine, NGOs oder Forschungseinrichtungen), die C2C auf kommunaler Ebene vorantreiben möchten. Alle wichtigen Infos findest Du auf der Webseite des Netzwerks.

Hier geht’s zur Anmeldung zum Netzwerk. Bei Fragen ist Juliane Thiele, Referentin Kommunale Entwicklung, die richtige Ansprechpartnerin (juliane.thiele[at]c2c.ngo).

Das Netzwerk bietet eine Austauschplattform, regelmäßige Netzwerkveranstaltungen und Zugriff auf Informationsmaterial und Hilfestellungen. Außerdem binden wir Mitglieder bei Veranstaltungen von Cradle to Cradle NGO ein und bieten Rabatte auf alle C2C Formate (z. B. C2C Congress, Workshops, Fachforen).

C2C in Unternehmen

Wenn Du einen ersten Input für mögliche C2C-Projekte benötigst, können wir Dir gerne dabei helfen. Hier findest Du mehr dazu, was wir gemeinsam für Cradle to Cradle tun können. Wenn sich Dein Unternehmen auf kommunaler Ebene für Cradle to Cradle einsetzen möchte, kannst Du Mitglied in unserem Netzwerk C2C Regionen werden. Außerdem kannst Du Deine Produkte nach C2C zertifizieren lassen, dazu wende Dich bitte an das Products Innovation Institut oder einen der vom PII anerkannten Assessoren.

Wir freuen uns sehr, wenn Unternehmen an einer Partnerschaft mit uns interessiert sind und uns unterstützen wollen. Dafür kann Dein Unternehmen beispielsweise Impact Partner der NGO, Produktpartner im C2C LAB oder Mitglied im Netzwerk C2C Regionen werden. Weitere Informationen findest Du hier.  Zudem freuen wir uns immer über Menschen, Dienstleister und andere Unternehmen, die uns einen NGO-Rabatt geben.

Gerne helfen wir dabei, C2C-Projekte in Unternehmen oder Organisationen anzustoßen. Unsere Expertise liegt im Mindchange und im Kreativprozess rund um die Frage, welche Rolle Cradle to Cradle in Deiner Nachhaltigkeitsstrategie spielen kann. Über weitere Möglichkeiten der strategischen Zusammenarbeit können wir gerne reden – dafür ist Wolter Student (wolter.student[at]c2c.ngo), Mitglied der Grschäftsleitung, der richtige Ansprechpartner.

Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Wir freuen uns sehr über das Interesse an Cradle to Cradle und stellen unser Logo, unsere Grafiken sowie Bilder gerne zur Verfügung.

 

Solltest Du das Logo für die Zertifizierung benötigen, melde dich bitte beim Products Innovation Institute. Cradle to Cradle NGO macht Bildungs- und Vernetzungsarbeit für Cradle to Cradle. Wir zertifizieren jedoch keine Produkte. Die Zertifizierung wird vom Products Innovation Institute durchgeführt, das auch die die Rechte am Cradle to Cradle-Certified-Logo hält und von uns unabhängig ist. Diesbezügliche Anfragen können wir leider nicht beantworten.

 

Derzeit geben wir unsere Bilder und Grafiken nur für redaktionelle und nicht-kommerzielle Zwecke frei und ausschließlich zur Erklärung von Cradle to Cradle. Uns ist eine Differenzierung zur konventionellen Kreislaufwirtschaft wichtig. Wir bitten daher vor der Freigabe um eine Erläuterung, wie und in welchem Zusammenhang unser Material verwendet werden soll.

Schick uns dafür eine Anfrage an .

Hier kannst Du alle Ausgaben des Print-Magazins Nährstoff herunterladen. Gedruckte Exemplare findest Du bei uns im C2C LAB oder auf unseren Veranstaltungen.

Für alle Presseanfragen ist unser Presseteam unter presse[at]c2c.ngo der richtige Kontakt.

Wenn Du monatlich über unsere Arbeit auf dem Laufenden gehalten werden möchtest, kannst Du Dich hier für unsere C2C NGO-News anmelden.

Dafür ist unsere Presseteam unter presse[at]c2c.ngo der richtige Kontakt.

Bitte schick uns dazu eine E-Mail an info[at]c2c.ngo, in der Du die Details der Veranstaltung beschreibst.

Bitte schick uns dazu eine E-Mail an info[at]c2c.ngo, in der Du die Details der Veranstaltung etc. beschreibst.

C2C Ehrenamt/aktiv werden

Wir freuen uns über alle, die sich bei uns ehrenamtliche engagieren wollen. Als Aktive*r erhältst Du Zugang zu unserem Netzwerk und hast eine ganze Reihe von Vorteilen. Unsere ehrenamtlich Aktiven engagieren sich in Regionalgruppen und Bündnissen. Wenn das nichts für Dich ist, dann schau mal hier nach.

Du kannst Förder*in bei uns werden und uns rein finanziell mit einem monatlichen oder jährlichen Beitrag unterstützen. Als spendenbasierte NGO freuen wir uns außerdem immer über Spenden, die unsere Arbeit möglich machen. Ein paar weitere Ideen findest Du hier.

Damit kannst Du 6 Monate lang beitragsfrei testen, ob ein ehrenamtliches Engagement bei uns für Dich das Richtige ist. Du bekommst Zugang zu unserem internen Netzwerk und kannst Dich dort bundesweit mit Aktiven vernetzen und an Projekten mitwirken. Nach 6 Monaten kommen wir wieder auf Dich zu und fragen, ob Du bei uns aktiv bleiben möchtest.

Wenn es in Deiner Region noch keine C2C Regionalgruppe gibt, freuen wir uns natürlich sehr darüber, wenn du aktiv wirst. Kontaktiere dazu bitte unser Team Ehrenamtsmanagement (ehrenamt[at]c2c.ngo).

Wir haben einen individuellen Mitgliedsbeitrag, d. h. Du kannst wählen, mit welchem Betrag Du unsere Arbeit unterstützen möchtest. Wir empfehlen einen monatlichen Beitrag von mindestens 10 €.

Wenn sich deine Adresse oder Bankdaten geändert haben oder du deinen Betrag anpassen möchtest, kannst Du uns die Änderungen über folgene Formulare mitteilen: 

>> Förder*in Daten ändern

>> Aktive*r Daten ändern

Bündnisse sind bundesweite themenspezifische Gruppen, die Cradle to Cradle in den jeweiligen Bereichen voranbringen.

Deine Frage wurde nicht beantwortet? Dann schreib an info[at]c2c.ngo.

Designkonzept

Um unser Klima- und Ressourcenproblem langfristig zu lösen, müssen wir Menschen umdenken und umgestalten. Das C2C Designkonzept ist die Anleitung dafür. Es ist natürlichen Kreisläufen nachempfunden, in denen jeglicher Abfall Nährstoff für etwas Neues ist. Cradle to Cradle berücksichtigt alle ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekte von Produkten bereits in der Planungsphase. Dabei kommen ausschließlich kreislauffähige Materialien zum Einsatz, die für den konkreten Zweck eines Produkts geeignet sind.

Svenja Damberg

Svenja Damberg ist seit 2021 Senior Research Fellow am Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der TU Hamburg. Sie ist außerdem Projektmitarbeiterin für Technologie- und Innovationsmanagement und Wissenstransfer bei der Cradle to Cradle-Modellregion Nordostniedersachsen. Damberg schrieb ihre Dissertation im Bereich Kundenmanagement bei Genossenschaftsbanken an der TU Hamburg. Zuvor war sie u.a. beim Recruiting-Technologie-Startup RelinkLabs in Kopenhagen im Bereich Marketing und Kommunikation tätig. Sie hat Business and Development Studies an der Copenhagen Business School studiert.

 

//ENGLISH

Svenja Damberg has been a Senior Research Fellow at the Institute for Technology and Innovation Management at TU Hamburg since 2021. She is also a project associate for technology and innovation management and knowledge transfer at the Cradle to Cradle Model Region Northeast Lower Saxony. Damberg wrote her dissertation in the field of customer management at cooperative banks at the TU Hamburg. Previously, she worked in marketing and communications at the recruiting technology startup RelinkLabs in Copenhagen, among others. She studied Business and Development Studies at Copenhagen Business School.

Christoph müller

Christoph Müller arbeitet seit 2015 für die Gebäudewirtschaft der Hansestadt Lüneburg. Dort leitet er aktuell das C2C-inspirierte Probeprojekt „Neubau Hort Anne-Frank-Schule“. Zuvor hat er 9 Jahre als Bauleiter und in der Projektentwicklung gearbeitet. Müller ist gelernter Tischler und Bauingenieur.

 

//ENGLISH
Christoph Müller has been working for the building management department of the Hanseatic City of Lüneburg since 2015. There, he is currently managing the C2C-inspired trial project „Neubau Hort Anne-Frank-Schule“. Prior to that, he worked for 9 years as a construction manager and in project development. Müller is a trained carpenter and civil engineer.

Andreas Thürmer

Andreas Thürmer ist seit 2020 Leiter der Geschäftseinheit Strategie, Organisation und Kommunikation bei der Berliner Stadtreinigung. Er ist seit 2001 bei der BSR und war dort als Leiter des Vorstandsbüro, Prokurist und Leiter der Organisationsentwicklung tätig. Zuvor war Thürmer interner Berater bei Audi. Er ist außerdem Vorstandsvorsitzender der Entsorgergemeinschaft der deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. und Mitglied im Umweltausschuss der IHK Berlin. Thürmer ist Diplom-Ingenieur und hat an der Universität Stuttgart Maschinenbau studiert.

 

//ENGLISH
Andreas Thürmer has been head of the Strategy, Organization and Communication business unit at Berliner Stadtreinigung since 2020. He has been with BSR since 2001, where he served as head of the board office, authorized signatory and head of organizational development. Prior to that, Thürmer was an internal consultant at Audi. He is also chairman of the board of the Entsorgergemeinschaft der deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. and a member of the environmental committee of the Berlin Chamber of Industry and Commerce. Thürmer holds a degree in engineering and studied mechanical engineering at the University of Stuttgart.

Peter Kurth

Peter Kurth ist seit 2008 geschäftsführender Präsident des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft. Seit 2020 ist der studierte Jurist zudem Präsident des europäischen Entsorgerverbands FEAD. In seiner beruflichen Laufbahn war Kurth unter anderem für die Deutsche Bank und die Kreditbank als Jurist tätig und war von 2001 bis 2009 Vorstandsmitglied des Berliner Entsorgungsunternehmens Alba. Zuvor begleitete Kurth unterschiedliche politische Ämter. Ab 1994 war er Staatssekretär im Berliner Finanzsenat und ab 1999 Finanzsenator. Er war zudem Aufsichtsrat in unterschiedlichen Kreditunternehmen wie der Bankgesellschaft Berlin sowie der Landesbank Berlin und Abgeordneter des Abgeordnetenhauses Berlin.

 

//ENGLISH
Peter Kurth has been Executive President of the Federal Association of the German Waste Management, Water and Raw Materials Industry (BDE) since 2008. Since 2020, the law graduate has also been President of the European Waste Management Association FEAD. In his professional career, Kurth has worked as a lawyer for Deutsche Bank and Kreditbank and was a member of the executive board of the Berlin waste management company Alba from 2001 to 2009. Prior to that, Kurth held various political offices. From 1994, he was State Secretary in the Berlin Finance Senate and from 1999 Finance Senator. He was also a member of the supervisory board of various credit companies such as Bankgesellschaft Berlin and Landesbank Berlin, and a member of the Berlin House of Representatives.

Lorena Zangl

Lorena Zangl arbeitet seit 2017 in der hauptamtlichen Geschäftsstelle der C2C NGO. Seit 2020 leitet sie als Referentin den Bereich Kommunale Entwicklung und betreut in dieser Funktion das Netzwerk C2C Regionen. Außerdem ist sie für die Erarbeitung eines Leitfadens für kommunale Beschaffung und C2C verantwortlich. Sie studierte „Political & Social Studies“ und „Öffentliches Recht“ an der Universität in Würzburg und absolvierte den Master Global Change Management an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde. Zuvor sammelte sie Arbeitserfahrungen im Stiftungsbereich, verschiedenen NGOs für Umwelt und Soziales und Bundespolitik.


//ENGLISH
Lorena Zangl has been working for C2C NGO since 2017. Since 2020, she has been head of the Municipal Development department and, in this capacity, oversees the “C2C Regions Network”. She is also responsible for the development of a guide for municipal procurement and C2C. She studied „Political & Social Studies“ and „Public Law“ at the University of Würzburg and completed a Master’s degree in Global Change Management at the University for Sustainable Development in Eberswalde. Previously, she gained work experience in the foundation sector, various environmental and social NGOs and federal politics.

Ilse Beneke

Ilse Beneke leitet seit 2016 die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung beim Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern und für Heimat, wo sie sich mit der praktischen Implementierung von Nachhaltigkeitskriterien in öffentlichen Auftragsvergaben befasst. Zuvor war sie Referentin im Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg. Beneke ist Volljuristin mit Spezialisierung Umweltrecht und hat 2013 berufsbegleitend ihren Master zum Thema „Responsible Management“ abgeschlossen.

 

//ENGLISH

Ilse Beneke has headed the Competence Center for Sustainable Procurement at the Procurement Office of the Federal Ministry of the Interior and Home Affairs since 2016, where she deals with the practical implementation of sustainability criteria in public procurement. Previously, she was an advisor at the Ministry of the Environment, Health and Consumer Protection of the State of Brandenburg. Beneke is a fully qualified lawyer specializing in environmental law and completed her master’s degree in „Responsible Management“ in 2013 while working.

Dagmar Schulz

Dagmar Schulz ist seit 2021 erste Landrätin des Landkreises Lüchow-Dannenberg. Sie ist seit 2003 im Landkreis Lüchow-Dannenberg tätig und hat dort unter anderem die Fachbereiche Kultur, Kreisarchiv und Museen, kaufmännisches Gebäudemanagement, Straßenverkehr sowie Jugend-Familie-Bildung geleitet.

 

//ENGLISH
Dagmar Schulz has been the first female district administrator of the Lüchow-Dannenberg district since 2021. She has worked in the district of Lüchow-Dannenberg since 2003 and has headed the departments of culture, district archives and museums, commercial building management, road traffic and youth-family-education, among others.

BERNHARD REGER

Bernhard Reger leitet seit Mai 2021 die Bereiche Marketing und Unternehmenskommunikation der Leipfinger-Bader Ziegelwerke. Zuvor war er in unterschiedlichen Kommunikations- und Marketingagenturen tätig, unter anderem als Mitgründer und Teilhaber der Agentur Synektar und Inhaber und Gründer von reger’s Design- und Kommunikationsagentur. Reger ist gelernter Werbekaufmann und Diplom-Kommunikationswirt.

 

//ENGLISH
Bernhard Reger has been in charge of marketing and corporate communications at Leipfinger-Bader Ziegelwerke since May 2021. He previously worked in various communications and marketing agencies, including as co-founder and partner of the Synektar agency and owner and founder of reger’s design and communications agency. Reger is a trained advertising merchant and holds a degree in communications.

Vanja schneider

Vanja Schneider ist seit 2020 Geschäftsführer und Strategieverantwortlicher der Moringa GmbH. Zuletzt war er als Geschäftsführer der Interboden-Gruppe unter anderem für das Projekt The Cradle in Düsseldorf verantwortlich. Schneider ist Bau- und Wirtschaftsingenieur und seit 1991 in der Immobilienwirtschaft, vor allem in der Immobilienentwicklung, tätig.


//ENGLISH
Vanja Schneider has been Managing Director and Head of Strategy at Moringa GmbH since 2020. Most recently, as Managing Director of the Interboden Group, he was responsible, among other things, for The Cradle project in Düsseldorf. Schneider is a civil and industrial engineer and has been working in the real estate industry, primarily in real estate development, since 1991.

sören bartol

Sören Bartol ist seit Dezember 2021 Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Zuvor war er von 2013 bis 2021 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Seit 2002 ist Bartol direkt gewähltes MdB für den Wahlkreis Marburg-Biedenkopf. Er ist seit vielen Jahren für die Themen Bau, Wohnen und Stadtentwicklung zuständig, u.a. als Arbeitsgruppensprecher im Bundestag. Bartol ist Diplom-Politologe.


ENGLISH
Sören Bartol has been Parliamentary State Secretary at the Federal Ministry for Housing, Urban Development and Building since December 2021. He was previously deputy chairman of the SPD parliamentary group from 2013 to 2021. Since 2002, Bartol has been a directly elected Member of Parliament for the constituency of Marburg-Biedenkopf. He has been responsible for the topics of construction, housing and urban development for many years, including as a working group spokesman in the Bundestag. Bartol holds a degree in political science.

Dr. hans georg brendle

Dr. Hans Georg Brendle ist seit 1997 Research & Development Manager bei der J. Rettenmaier & Söhne GmbH+Co KG, zu der unter anderem JRS Petcare gehört. Er ist Diplom-Chemiker und hat an der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert. Er beschäftigt sich unter anderem mit der mechanischen und chemischen Verarbeitung von pflanzlichen Zellstoffen für Anwendungen in Pharma, Lebensmitteln und Technik.

 

ENGLISH
Dr. Hans Georg Brendle has been Research & Development Manager at J. Rettenmaier & Söhne GmbH+Co KG, which includes JRS Petcare, since 1997. He holds a degree in chemistry and a doctorate from Eberhard Karls University in Tübingen. Among other things, he is involved in mechanical and chemical processing of cellulosic plant material for pharmaceutical, food and technical applications.

Thomas Bader

Thomas Bader ist Gründer und Geschäftsführer der Leipfinger-Bader GmbH sowie Gründer & Geschäftsführender Gesellschafter der Bader Media GmbH. Darüber hinaus hält Bader diverse Aufsichtsrats- und Vorstandspositionen inne, beispielsweise beim Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. Er ist Diplom-Ingenieur und Diplom-Kaufmann.


//ENGLISH
Thomas Bader is founder and managing director of Leipfinger-Bader GmbH as well as a founder & managing partner of Bader Media GmbH. In addition, Bader holds various supervisory board and executive board positions, for example at the Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. He holds a degree in engineering and a degree in business administration.

Dipl. agr. Ing.
Aloys Oechtering

Aloys Oechtering ist seit 1989 Bereichsleiter im Unternehmensbereich organische Abfälle, Biomasse und Bioenergie der Unternehmensgruppe Remondis. Er ist außerdem Geschäftsführer verschiedener Spezialgesellschaften für organische Abfälle, wie Remondis SmartRec, und Aufsichtsratsmitglied verschiedener Beteiligungsgesellschaften mit kommunalen Partnern. Oechtering ist in diversen Verbänden, wie beispielsweise dem Entsorgerverband BDE tätig. Er studierte Agrarwissenschaften an der TU München und der Universität Göttingen.

 

 

ENGLISH

Aloys Oechtering has been head of the organic waste, biomass and bioenergy division of Remondis Group since 1989. He is also managing director of various specialist companies for organic waste, for example Remondis SmartRec, and a member of the supervisory boards of various associated companies with municipal partners. Oechtering is active in associations such as the BDE. He studied agricultural sciences at the Technical University of Munich and the University of Göttingen.

Manuel Ehlers

Manuel Ehlers ist seit 2016 Head of Sustainable Property der Triodos Bank. Seit 2021 ist Ehlers außerdem Mitglied im Immobilienbeirat der DGNB. Zuvor war er als Projektentwickler viele Jahre mit der Konzeption und Realisierung von Immobilienprojekten in Berlin betraut. Er ist gelernter Wirtschaftsingenieur mit einer Spezialisierung auf nachhaltiges Bauen.

 

ENGLISH
Manuel Ehlers has been Head of Sustainable Property at Triodos Bank since 2016. Since 2021, Ehlers has also been a member of the DGNB’s Real Estate Advisory Board. Previously, he worked for many years as a project developer and was in charge of the conception and realization of real estate projects in Berlin. He is a trained industrial engineer specialized in sustainable construction.

André Siedenberg

André Siedenberg ist seit 2014 bei der Kommunal Agentur NRW GmbH in Düsseldorf als Berater für kommunale Beschaffung tätig. Seit 2015 ist er außerdem als Rechtsanwalt zugelassen. Er vertritt öffentliche Auftraggeber in Nachprüfungsverfahren, hält Seminare zum Vergaberecht und unterstützt Nichtregierungsorganisationen in allen Fragen der nachhaltigen Beschaffung. Zuvor war er im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen im Referat für Vergaberecht tätig. Siedenberg studierte Rechtswissenschaften und Europäisches Recht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

 

ENGLISH
André Siedenberg has been working as a consultant for municipal procurement at Kommunal Agentur NRW GmbH in Düsseldorf since 2014. He has also been admitted to the bar in 2015. In this capacity, he represents public contracting authorities in review proceedings, holds seminars on public procurement law, and supports NGOs in all matters of sustainable procurement. Previously, he worked at the Ministry for Economic Affairs, Energy, Industry, SMEs and Trade of the State of North Rhine-Westphalia in the department for public procurement law. Siedenberg studied law and European law at the Julius Maximilian University of Würzburg.

Natalie
Rottmann-Boos

Natalie Rottmann-Boos ist seit 2020 als Projektmanagerin in der Kompetenzstelle für sozial verantwortliche Beschaffung bei Immobilien Bremen tätig. Dort unterstützt sie den kommunalen Einkauf bei Ausschreibungen und bringt eine sozial-ökologische und zirkuläre Beschaffung voran, beispielsweise mit dem Projekt „SDG 12: Fair handeln und beschaffen `Made in Bremen´“. Zuvor war Rottmann-Boos zehn Jahre lang als Projektmanagerin im Offshore-Windkraftbereich tätig.

 

ENGLISH
Natalie Rottmann-Boos has been working as a project manager in the competence center for socially responsible procurement at Immobilien Bremen since 2020. She supports the purchasing department in tenders and promotes social-ecological and circular procurement, for example with the project „SDG 12: Fair trade and procurement `Made in Bremen´“. Before that, Rottmann-Boos worked as a project manager in the offshore wind power sector for ten years.

SYBILLE MAI

Sybille Mai ist Leading Consultant und Standortverantwortliche in Berlin für die EPEA GmbH, mit Schwerpunkt Cradle to Cradle im Bau. Zwischen 2008 und 2015 baute sie bei Drees & Sommer in Berlin die Beratungskompetenzen zur Nachhaltigkeit auf und begleitete als DGNB-Auditorin und LEED-AP eine Vielzahl von Green-Building-Zertifizierungen. Weitere Stationen führten die Diplom-Wirtschaftsingenieurin als Abteilungsleiterin für Immobilienmanagement und Geländeentwicklung zur Messe Berlin sowie in die verantwortliche Projektsteuerung.

 

ENGLISH

Sybille Mai is Leading Consultant and Site Manager for EPEA GmbHs Berlin office, with a focus on Cradle to Cradle in construction. Between 2008 and 2015, she built up sustainability consulting expertise at Drees & Sommer in Berlin and, as a DGNB auditor and LEED-AP, accompanied a large number of Green Building certifications. Further positions led her to Messe Berlin as head of department for real estate management and site development as well as into responsible project management. Mai holds a diploma degree in industrial engineering.

NORA-SOPHIE GRIEFAHN

Nora Sophie Griefahn ist Co-Gründerin und geschäftsführende Vorständin von Cradle to Cradle NGO. Die Umweltwissenschaftlerin koordiniert die politische und wissenschaftliche Arbeit der 2012 gegründeten gemeinnützigen Organisation und treibt ein Umdenken in Wissenschaft, Politik, Bildung und Gesellschaft voran, das mehr als nur Klimaneutralität zum Ziel hat. Sie ist als Expertin für Cradle to Cradle und eine klimapositive Zukunft gefragt und spricht darüber auf Veranstaltungen sowie als Gastkommentatorin oder Gesprächspartnerin in Printmedien und digitalen Formaten.  Darüber hinaus lehrt Griefahn an verschiedenen deutschen Hochschulen. 

 

// ENGLISH

Nora Sophie Griefahn is executive managing director and co-founder of Cradle to Cradle NGO. She majored in Environmental Sciences at Leuphana University Lüneburg and Goethe University Frankfurt with stays at University of Natural Resources and Life Sciences in Vienna and University of Copenhagen. As the only German, she was elected as a GreenBiz’ 30 Under 30 inspiring young leader in 2018. 

In 2012, she co-founded Cradle to Cradle NGO (C2C NGO) with Tim Janssen in order to establish Cradle to Cradle principles in economy and politics. C2C NGO connects the fields of business, education, politics, and civil society by creating networking platforms and educational formats. 

As co-executive director, Nora coordinates the NGOs scientific, political and educational work and actively shapes a new understanding of material health and circularity. Nora is a sought-after expert, speaker and panelist on Circular Economy and Cradle to Cradle with a broad expertise in chemical construction, healthy product design, and the coherences between climate change and resource scarcity. Furthermore, she is a member of various scientific advisory councils and a lecturer at the Technical University of Berlin.

TIM JANSSEN

Tim Janßen ist geschäftsführenden Vorstand und Mitbegründer der gemeinnützigen Cradle to Cradle NGO. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Dabei lag sein Fokus auf Gründung, Innovationsmanagement und verantwortungsvollem Wirtschaften. Auslandsaufenthalte führten ihn an das Athlone Institute of Technology in Irland, sowie die Universität Wien im Rahmen eines PROMOS- Stipendiums des DAAD.

Aus der Idee heraus, die Cradle to Cradle Denkschule und das Designkonzept in die Mitte der Gesellschaft zu tragen, gründete Tim Janßen 2012 C2C NGO mit und leitet diese seither als Co-Geschäftsführer. Dabei entwickelt er Strategien, um eine maximale Wirkung der Organisation auf die Gesellschaft zu erreichen, und gestaltet aktiv das Wachstum der noch jungen, stetig größer werdenden Bewegung.

Tim Janßen hält als Redner zahlreiche Fachvorträge auf nationalen und internationalen Konferenzen und Fachtagungen und gibt sein Wissen um Cradle to Cradle an Fachpublikum und Interessierte weiter. Des Weiteren lehrt er als Hochschuldozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), Leuphana Universität Lüneburg, HS Mittweida sowie der TU Berlin.


// ENGLISH

Tim Janßen is executive director and co-founder of Cradle to Cradle NGO. He majored in Business, Entrepreneurship, Innovation and Leadership at Leuphana University Lüneburg and Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW). In 2012, he co-founded Cradle to Cradle NGO (C2C NGO) with Nora Sophie Griefahn. C2C NGO connects the fields of business, education, politics, and civil society by creating networking platforms and educational formats. In 2019, the NGO established the C2C LAB in Berlin: the world’s first renovation in an existing building based on Cradle to Cradle criteria. Serving as an educational center, NGO head office, and real-world laboratory, it is here where the C2C school of thought and design concept become reality. As co-executive director, Tim develops strategies to maximize the organization’s impact on society and actively shapes the growth of this young, ever-growing movement. He is a sought-after expert for Cradle to Cradle, Circular Economy and Social Entrepreneurship. He regularly holds keynotes and partakes as panelist at national and international conferences. Furthermore, Tim is a lecturer at DHBW, Leuphana University Lüneburg and TU Berlin.

dr. andreas bukowski

Andreas Bukowski ist seit 2020 Erster Bürgermeister der Gemeinde Haar. Seit 2019 ist er außerdem Vorsitzender des CSU Ortsverbands Haar und des Gewerbeverbands Haar Trudering. Zuvor war er zehn Jahre lang als Leiter Marketing & Vertrieb und als Geschäftsführer der Styx Naturcosmetics GmbH tätig. Bukowski ist promovierter Dr. Phil. und hatte zwischen 2009 und 2013 einen Lehrauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

 

ENGLISH

Andreas Bukowski has been First Mayor of the Bavarian municipality of Haar since 2020. Since 2019, he has also been Chairman of the local branch of the Christian Social Union party in Haar and the Haar Trudering trade association. He previously was Head of Marketing & Sales and Managing Director of Styx Naturcosmetics GmbH for ten years. Mr. Bukowski holds a PhD and was a lecturer at Ludwig Maximilian University in Munich between 2009 and 2013.

MICHAEL BEHNKE

Michael Behnke ist seit 2004 General Manager der Markenagentur Belly Button Paris. Seit 2021 vertritt er außerdem ehrenamtlich die Plant Litter Association (PLA) in Deutschland und Frankreich, die sich europaweit dafür einsetzt, Verbraucher*innen und Regierungsorgane auf das Umweltproblem mineralischer Katzenstreu aufmerksam zu machen. 2018 initiierte Behnke eine vergleichende Life-Cycle-Assessment-Studie verschiedener Arten von Katzenstreu, die erstmals das Umweltproblem Mineralstreu wissenschaftlich untersuchte. Er unterrichtet außerdem seit 2014 an der American University of Paris. Zuvor war er unter anderem für die Publicis Group, Young & Rubicam und TBWA Paris tätig.

 

ENGLISH

Michael Behnke has been the General Manager of branding and brand communication agency Belly Button Paris since 2004. Since 2021, he is the honorary representative of the Plant Litter Association (PLA) in Germany and France. The association works across Europe, raising awareness among consumers and governmental bodies about the environmental problem of mineral cat litter. In 2018, Behnke initiated a comparative life-cycle assessment study of different types of cat litter, the first to scientifically examine the environmental problem of mineral litter. He also has been a lecturer at the American University of Paris since 2014. Previously, he worked for the Publicis Group, Young & Rubicam and TBWA Paris, among others.

Vanja schneider

Biografie Text Bei der Cradle to Cradle Certified™-Zertifizierung, die das gemeinnützige Products Innovation Institute (C2CPII) vornimmt, werden verschiedene Faktoren und Ebenen der Herstellung, Nutzung und der Wiederverwertung bewertet. Es gibt fünf Abstufungen in der Zertifizierung von Basic über Bronze, Silber, Gold bis hin zu Platin, welches den höchsten Produktstandard kennzeichnet. Dabei werden die fünf Faktoren Materialgesundheit, Wiederverwendbarkeit, Nutzung erneuerbarer Energien und Kohlenstoffmanagement, Wasserqualität sowie Sozialstandards betrachtet. Weltweit gibt es aktuell knapp 300 C2C-Unternehmen mit über 8.000 C2C-Produkten.