Mal ganz davon abgesehen, dass Produkte nach dem Cradle to Cradle Konzept designed sein sollten – reicht nicht bei vielen Dingen „Nutzen statt Haben“?
Stell dir vor, du brauchst dringend eine Bohrmaschine oder möchtest gerne leckere Waffeln backen: Statt mit gezücktem Geldbeutel in ein Geschäft, gehst du einfach kurz raus, wirfst einen Blick auf die Briefkästen deiner Nachbarn in der Nähe und findest das Gesuchte.
Das ist die großartige menschenverbindende Idee, die Pumpipumpe mit charmanten Aufklebern unterstützt :
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Bei Gebrauchsgegenständen, die man trotzdem gerne zu Hause stehen haben möchte, wie zum Beispiel einer Waschmaschine, vertritt Cradle to Cradle das Konzept, dass Hersteller als Rohstoffbanken fungieren und man lediglich Nutzungsstunden erwirbt. Man kauft dann also quasi „Wäsche waschen“ statt „Waschmaschine“ und der Produzent hat einen Anreiz qualitativ hochwertige Materialien zu verwenden, da er genau weiß, dass er diese nach einem vereinbarten Zeitraum wieder zurück bekommt und wiederverwenden kann. In Zeiten steigender Rohstoffpreise ist das natürlich sinnvoll.