Willkommen im loop
Ein digitales Lerntool über Cradle to Cradle, um für die drängenden Umweltfragen unserer Zeit Lösungsansätze für eine Welt von morgen kennenzulernen.

WAS IST LOOP?
LOOP ist Lernausflug, Experimentierlabor und Kreativwerkstatt in Einem.
Ziel ist es, für die drängenden Umweltfragen unserer Zeit gemeinsam Antworten zu finden und junge Menschen zu befähigen, selbst über Herausforderungen nachzudenken und Lösungen mitzugestalten.
Im LOOP steht aber nicht die Auseinandersetzung mit Problemkomplexen im Mittelpunkt. Stattdessen werden mit Cradle to Cradle (C2C) Lösungsansätze für die Klima- und Ressourcenkrise erarbeitet.
Für wen ist LOOP?
Schwerpunktmäßig für Jugendliche im Alter von 14 – 17 Jahren. Einzelne Module können auch von Jüngeren ab 12 Jahren bearbeitet werden.
LOOP eignet sich auch als spielerischer Einstieg ins Thema für ältere Zielgruppen, z. B. Auszubildende oder Studierende.




HINWEIS:
LOOP kann auf dem PC oder Tablet genutzt werden.
Das Tool ist nicht für Handys optimiert.
Wie funktioniert LOOP?
Die Lernenden durchlaufen im LOOP zuerst einen Wissensteil. In diesem lernen sie das Nachhaltigkeitskonzept Cradle to Cradle über interaktive Aufgaben kennen. Dieses Grundlagenwissen ist die Voraussetzung für den folgenden Designteil.
Dort entwickeln und gestalten sie in Kleingruppen mithilfe der Design Thinking-Methode einen eigenen Produktprototypen nach Cradle to Cradle-Kriterien. Im Fokus steht hier die Frage: Wie können wir ein Produkt designen, das gesund für Mensch und Umwelt ist, dessen Materialien in geschlossenen Kreisläufen geführt werden können und das vielleicht sogar einen positiven Fußabdruck hinterlässt?
Warum ein Lerntool zu Cradle to Cradle?
Cradle to Cradle bietet viele Lösungsvorschläge für eine Welt von morgen, in der wir Menschen auf einem gesunden Planeten leben und diesen als Nützlinge durch unser Handeln positiv beeinflussen.
Warum digital?
LOOP bietet als digitales Baukasten- bzw. Experimentierset viele verschiedene Möglichkeiten des Lernens und Zusammenarbeitens.
Warum Produktdesign und Design Thinking?
Durch den Designprozess wenden die Lernenden das vorher erlangte theoretische Wissen über Cradle to Cradle direkt und kreativ an – an einem Thema, das uns alle jeden Tag und überall umgibt: der Kauf, die Nutzung und Entsorgung einer Vielzahl von Produkten.
Was bringt LOOP noch?
Durch eine fächerübergreifende Durchführung kann die Mehrdimensionalität des Themas vermittelt werden. Zudem entwickeln die Schüler*innen verschiedene kognitive und interpersonelle Fähigkeiten.
Wie kann LOOP im Schulunterricht
eingesetzt werden?
Aufbau nach dem Baukasten-Prinzip
Das C2C-Lerntool ist modular aufgebaut, um sowohl fächerbezogenes, aber vor allem -übergreifendes Arbeiten zu ermöglichen. So werden die Mehrdimensionalität und die Vielfältigkeit im Umwelt-und Ressourcenschutz und ganz konkret Cradle to Cradle und Kreislaufwirtschaft erfahrbar gemacht.

Bezug zu BNE und SDGs
LOOP reiht sich in das Themenangebot der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) ein. Es behandelt neben den Kernelementen des Cradle to Cradle-Konzepts auch Lösungen für die Klima- und Ressourcenkrisen, die Themen Materialgesundheit sowie intelligentes Produktdesign für die passenden Kreisläufe. LOOP vermittelt ein positives Mindset und bietet kreative Anregungen. Außerdem können Lernende im gemeinsamen Prozess auf Basis der interaktiven Aufgaben ihre Gestaltungskompetenzen erweitern.
Cradle to Cradle knüpft thematisch an eine Vielzahl der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) an, vor allem an den Zielen 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11, 12 und 13. Sie zeigen sich in den Modulen des Lerntools, denn die dort behandelten Inhalte dienen zur Thematisierung dieser Ziele mit einem C2C-Fokus. Sie bieten somit ggf. eine neue Perspektive auf die Möglichkeiten, diese Ziele zu erreichen.
Zeit & Kapazitäten
Es gibt unterschiedliche Wege durch den Wissens- und Designteil im LOOP – je nach Zeit und Kapazitäten:
- Das C2C-Lerntool kann komplett und in chronologischer Reihenfolge vom Startpunkt im LOOP bis zum Ausgang durchgespielt werden, z. B. innerhalb einer Projektwoche oder mehreren Unterrichtseinheiten.
- Bei weniger Zeit sind kürzere Varianten möglich. Hierzu kann die Lehrperson die einzelnen Module vorab über das Menü durchgehen und für den aktuellen Kontext passende Kapitel oder Aufgaben aussuchen. Einige Aufgaben eignen sich gut als Hausaufgaben oder für Vertretungsstunden im Computerraum oder an Tablets.
Flexible Auswahl der Module
Das C2C-Lerntool ist interaktiv gestaltet und umfasst verschiedene Aufgaben zum Wissenserwerb und zur -sicherung, Beispiele zur Veranschaulichung und Möglichkeiten zum Diskutieren oder zum gegenseitigen Erklären.
Da das Menü offen zugänglich und die einzelnen Module frei wählbar sind, besteht auch die Möglichkeit, nur den Wissensteil zu bearbeiten. Damit bleibt das erworbene Wissen theoretisch, kann aber flexibel an andere Lehrinhalte angeknüpft werden. Für den kreativen Designteil ist der Wissensteil teilweise die Voraussetzung für Lernende, um das nötige Grundverständnis zu erwerben.
Weitere Infos zur Benutzung des Tools und zur Vorbereitung für den Unterricht gibt es hier:
DU HAST FEEDBACK ZUM LERNTOOL?
Deine Fragen und Kommentare helfen uns dabei LOOP weiterzuentwickeln. Egal ob du nur kurz reingeschaut oder das Lerntool komplett durchgearbeitet hast – wir freuen uns über deine Anregungen!

Förderhinweis:
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.

