Kreislauffähig, klimapositiv und kreativ: Mit rund 1000 Gästen und 70 Speaker*innen aus Politik, Wirtschaft und NGOs war unser 6. Cradle to Cradle Congress in der Urania in Berlin ein voller Erfolg! Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und moderiert von Nina Eichinger startete der Congress am Freitag. Angesichts der Dringlichkeit von Umwelt- und Klimaschutz zog sich unser Motto „weniger schlecht ist noch lange nicht gut“ als roter Faden durch mehr als 30 Panels, Vorträge und interaktive Foren. Cradle to Cradle – „von der Wiege zur Wiege“ – will Produkte und Dienstleistungen so gestalten, dass all ihre Bestandteile gesund sind und in kontinuierlichen Kreisläufen zirkulieren. So werden wir Menschen zu Nützlingen, die einen großen positiven Fußabdruck hinterlassen – das Konzept „Müll“ kennt dann kein Mensch mehr! Konkrete Beispiele lieferten unter anderem C&A, aber auch der schwedische Baumwollrecycler re:newcell und ein niederländischer Businesspark mit 120.000 m2 konsequentem Cradle to Cradle. Wie Landwirtschaft mehr CO2 bindet als sie produziert, also klimapositiv wird, diskutierte Nora Sophie Griefahn mit Svenja Schulze. Sehr unterhaltsam berichtete Toni Hofreiter, auf welche umweltpolitischen Widerstände er stößt. Wie absurd EU-Agrarpolitik sein kann, erklärte Sarah Wiener. Auf welche Resonanz C2C im Wirtschaftsministerium trifft, wollte Tim Janßen von der Parlamentarischen Staatssekretärin Elisabeth Winkelmeier-Becker wissen. Und wie wir Umweltprobleme durch Innovationen lösen können, besprachen Ralf Fücks und Michael Braungart miteinander. Der Samstag endete mit einem großen Applaus für die hundert Helfenden, weitere Highlights, die gesamte Videodokumentation und alle Details stehen in unserem ausführlichen Pressematterial.
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