
Plastik ist aus der modernen Welt nicht wegzudenken – als Werkstoff ist es unglaublich flexibel und vielseitig. Und in vielen Nutzungsszenarien ist es beispielsweise aus Hygienegründen auch unverzichtbar. Zur Weihnachtszeit kommt eine große Menge an Plastik zum Einsatz: Nicht nur, weil viele Produkte aus Kunststoff verschenkt werden, sondern auch in Form von Verpackungen.
Leider ist die Nutzungsdauer von Kunststoffen häufig nicht besonders lang – oft werden sie nur ein Mal verwendet und landen dann im Müll. Die Lebensdauer von Kunststoffen ist allerdings sehr lang: Plastik bleibt teilweise hunderte von Jahren in unserer Umwelt zurück, weil es nur langsam und teilweise unvollständig abbaubar ist.
Aus C2C-Sicht sollte dieses Plastik als Ressource wahrgenommen werden und im technischen oder biologischen Kreislauf zirkulieren. Zum Glück gibt es schon einige Unternehmen, die nach C2C-Kriterien produzieren. Zum Beispiel Dopper: Die Dopper-Trinkflaschen sind nicht nur wiederverwendbar, sondern auch recycelbar. Ein anderes gutes Beispiel ist Traceless: Der Kunststoff von Traceless besteht aus pflanzlichen Reststoffen der Landwirtschaft und kann deshalb problemlos in der Biosphäre zirkulieren – ganz nach Cradle to Cradle.
Schon mal ein kleiner Tipp für alle Neugierigen: Haltet morgen die Augen für unsere nächste Überraschung offen!